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Zukunftsforum Frauen in der Region (BY-21)

Das Projekt zielt darauf ab, das Bewusstsein für genderspezifische Defizite in der Entwicklung der Region zu verbessern, diese Defizite aufzuzeigen und unter Einbindung von politischen EntscheidungsträgerInnen, Frauen aus der Wirtschaft und RegionalentwicklerInnen Lösungsansätze zu entwickeln.

Das geschlechterspezifische Rollenverständnis ist im peripheren Räumen wesentlich stärker verankert. Dazu kommen lange Anfahrtswege zum Arbeitsplatz, nicht bedarfsgerechte Kinderbetreuungszeiten sowie eine eingeschränkte Mobilität von Frauen.

Ein wesentliches Ziel des Projekts ist der Erfahrungsaustausch zwischen Oberbayern und Tirol und die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen, die Mädchen und Frauen stärker in die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Region einbindet. Für Frauen soll die Abwanderung aus der Region nur mehr die letzte Option darstellen um ihre Lebensziele verwirklichen.

Erfassen der verschiedenen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten, der vorhandenen Perspektiven sowie der Einkommenssituation für Mädchen und Frauen in der Grenzregion. Vorstellung der Ist Situation im Rahmen eines grenzüberschreitenden Zukunftsforums, in dem erste Ansätze für Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Anschließend Öffentlichkeitsarbeit und Einbindung von politischen und (regional)wirtschaftlichen AkteurInnen. Durchführung eines zweiten Zukunftsforums unter breiterer Beteiligung mit Fachreferaten und begleitet durch Ausstellungen von Best practice Beispielen. Auswertung der Ergebnisse und Erstellung von umsetzbaren Handlungsempfehlungen.

 

Leadpartner: Frau und Beruf plus e.V.

Pojektpartner 1: BASIS - Frauenservice und Familienberatung Außerfern

Projektpartner 2: Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Projektpartner 3: Kaht. Kreisbildungswerk

Förderprogramm: Interreg Kleinprojekte

Projektkosten € 24.957

Fördersatz: 75%

Am 30.05.2017 wurde das Projekt vom Regionalen Lenkungsausschuss genehmigt.

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