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Talzubringer PV Lechtal - Planung (LEADER14_20-AUSS-0031)

Zwischen Elbigenalp und Steeg besteht eine Versorgungslücke in der Glasfaserinfrastruktur. Ziel ist die Erstellung einer Detailplanung des Talzubringers mit einer Kostenschätzung sowie der Planung von Ortsnetzen.

Das Lechtal ab Weißenbach ist derzeit nicht flächendeckend mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz versorgt. Dies hat zur Folge, dass Klein- und Mittelbetriebe (Industriebetriebe, Gewerbebetriebe sowie Tourismusbetriebe) künftig sehr stark mit Wettbewerbsnachteilen gegenüber dem Tiroler Zentralraum zu kämpfen haben.

Ziel des Konzeptes ist, in einem ersten Schritt eine Planungsgrundlage und Kostenaufstellung für ein durchgängiges Glasfaserkabel bis zur Landesgrenze zu schaffen. In einem zweiten Schritt sollen die planerischen Grundlagen für Ortsnetze in jenen Gemeinden erstellt werden, in denen noch dringender Handlungsbedarf besteht. Das betrifft die Gemeinden Steeg, Holzgau und Elmen.

 

Projektträger ist die Gemeinde Elmen stellvertretend für den Planungsverband 3 – Oberes Lechtal.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 53.161 brutto.

Der Standardfördersatz für Studien und Konzepte ohne direkten wirtschaftlichen Bezug für den Projektträger liegt bei 65 %. Beantragt wird ein Kooperationsbonus von 10 % weil die Eigenmittel von allen Gemeinden des PV3 sowie vom EW Reutte aufgebracht werden.

Am 23.05.2017  beschloss das Projektauswahlgremium die LEADER/CLLD Tauglichkeit

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