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Qualitätsmanagement grenzüberschreitende Radwege (Evs22)

Die Via Claudia Augusta und der Loisachradweg sind zwei grenzüberschreitende bzw. transnationale Fernradwege, deren touristisches Potenzial noch deutlich ausbaubar ist. Auf beiden Seiten der Grenze besteht Verbesserungsbedarf.

Aufbauend auf einer ersten Datenerhebung durch die Geoinformation des Landes Tirol und der Sammlung von Mängeln durch die Trägervereine der Via Claudia Augusta in Tirol und Bayern sowie durch die Tourismusorganisationen entlang des Loisachradwegs soll die bisherige Beschilderung/Markierung auf der Basis gemeinsamer Qualitätsstandards und einer gemeinsamen Datenstruktur überprüft und neu konzipiert bzw. geplant werden (Handlungsempfehlungen). Die Systeme auf beiden Seiten der Grenze sollen soweit wie möglich harmonisiert werden. Die zu bearbeiteten Abschnitte betreffen den Loisachradweg vom Start-/Zielort Biberwier in Tirol bis zur Gemeinde Grainau in Bayern und die Via Claudia Augusta von der Fernpasshöhe in der Gemeinde Biberwier bis zur Stadt Füssen im Allgäu.

Die Qualitätsprobleme resultieren aus einem unkoordinierten Vorgehen in der Vergangenheit. Der Radurlauber soll zukünftig nicht mehr durch einen Beschilderungswildwuchs verunsichert werden, der auf unterschiedliche Systeme in den jeweiligen Ländern zurückzuführen ist. Im Vordergrund steht daher der grenzüberschreitende Charakter der Qualitätsstandards bzw. Maßnahmen.

 

Leadpartner: Verein Zugspitz Arena Bayern-Tirol

Projektpartner 1: TVB Naturparkregion Reutte

Projektpartner 2: Füssen Tourismus und Marketing

Förderprogramm: Interreg Kleinprojekte

Projektkosten: € 13.000

Fördersatz: 75%

Am 11.11.2016 wurde das Projekt vom Regionalen Lenkungsausschuss genehmigt.

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