02.12.2022
Auswahlgremien der Euregios via salina und Zugspitze-Wetterstein-Karwendel genehmigen sechs Projekte
Über das Interreg-Programm Bayern-Österreich werden über EU-Mittel Projekte zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und des Lebens im Grenzraum mit 75% Förderung unterstützt. Als Ansprechpartner vor Ort gibt es entlang der bayerisch-österreichischen Grenze sechs sog. Euregios. Das Außerfern ist in gleich zwei Euregios vertreten, Richtung Osten in der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel (ZWK) mit dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen und dem Seefelder Plateau und Richtung Westen in der Euregio via salina mit dem Allgäu und Vorarlberg. Zum Start der neuen Förderperiode haben sich die jeweiligen Gremien nun zur Konstiuierung getroffen und mit der Beschlußfassung der ersten Projekteinreichungen gleich ihre Arbeit augefnommen.
In der Euregio ZWK wurden am 30.11. in Grainau die ersten Projekte denehmigt. Hier geht es um grenzüberschreitendes Besuchermonitoring, den Arbeitsmarkt im Tourismus, der Ahnenforschung und einen Ringbus um die Ammergauer Alpen. Gleich am nächsten Tag traf sich das Projektauswahlgremium der Euregio via salina in Sonthofen und genehmigte Projekte zum Hotspotmanagement in Naturschutzgebieten und zur Sportinfrastruktur.
Die Einreicher der Projekte dürfen sich freuen: Nach der Genehmigung können sie sich jetzt direkt an die Arbeit machen und ihre Ideen mit großzügiger EU-Unterstützung realisieren. Während der gesamten Umsetzungsphase wie auch bei der Abrechnung werden die Projektträger von den Leiterinnen der Euregio-Geschäftsstellen Petra Dolenga (Euregio ZWK) und Marina Kuhn (Euregio via salina) und von den Mitarbeiter*innen der Regionalentwicklung Außerfern (Kontaktstelle der Euregios im Außerfern) mit Rat und Tat unterstützt.