Bildnachweis: © RegioL

Tiroler Regionalmanagements

24.03.2023
Beim Treffen mit LH Anton Mattle war auch Lena Schröcker, Geschäftsführerin der REA mit dabei.

Am 21. März 2023 trafen sich die zehn Tiroler Regionalentwicklungsvereine mit Landeshauptmann Anton Mattle und den Mitarbeitenden der Abteilung Landesentwicklung in Schwaz. Der Start der neuen Förderperiode im Juli steht unmittelbar bevor. Wie Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Ortskernbelebung, Kinderbetreuung, demografischer Wandel, Globalisierung & Co. sich auf das Leben in den Tiroler Regionen auswirken und welche Schritte zur Bewältigung dieser Herausforderungen gesetzt werden können, war deshalb ganz oben auf der Agenda.

Die Regionalentwicklung spielt dabei eine entscheidende Rolle: Über großzügige Förderprogramme von EU, Bund und Land werden Ideen und innovative Lösungsansätze unterstützt, die in der Region im Kleinen entstehen. Dieser Bottom up-Ansatz ermöglicht es, wichtige regionale Besonderheiten zu berücksichtigen - die Wirkung ist direkt spürbar.

REA-Geschäftsführerin Lena Schröcker betont: „Durch die Lage im Grenzraum und die Abgeschiedenheit vom restlichen Tirol durch den Fernpass spielt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die Außerferner Bevölkerung seit jeher eine große Rolle.“ Deshalb freut sie sich, dass LH Mattle schon in seinen Begrüßungsworten die Kooperationen mit den bayerischen Nachbar*innen über die Euregios via salina und Zugspitze-Wetterstein-Karwendel und den zwei weiteren Euregios mit Tiroler Beteiligung hervor hob.

Die nächste Einreichfrist für grenzüberschreitende Projekte bis zu einem Volumen von € 100.000 ist Ende Mai 2023. Bis zu 75% Förderung ermöglicht das Interreg Programm Bayern-Österreich. Die Regionalentwicklung Außerfern unterstützt bei der Projektentwicklung, der Antragstellung und der Umsetzung.

Zurück